Allgemeine Öffnungszeiten
An jedem ersten Sonntag im Monat
von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Führungen
Für Gruppen, Schulklassen etc. bieten wir Ihnen geführte Rundgänge
durch die Galerie, gerne auch themenbezogen.
Bitte fragen Sie an per E-Mail an guenther.ziethoff@gmx.de
oder telefonisch unter 0170 / 4 55 73 52
Veranstaltungen
G3 kann ebenso für Kunst-/Ausstellungen, Präsentationen, Seminare oder
Tagungen genutzt werden. Aber auch „seriöse“ Familienfeiern, Proben
oder Auftritte sind herzlich willkommen.
Regeltermine
Selbstbestimmte Demokratie:
An jedem ersten Montag im Monat ab 18:30 Uhr
(Link zu: www.selbstbestimmte-demokratie.de)
Gemeinwohlökonomie (GWÖ):
An jedem dritten Dienstag im Monat ab 18:15 Uhr
(Link zu: https://www.ecogood.org
)
Demokratischer Frühschoppen :
An jedem ersten Sonntag im Monat von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
(Tauschbörse für Gedanken zu Tagesthemen & demokratischen Entwicklungen)
(Anfragen per Email unter: guenther.ziethoff@gmx.de).
Sondertermine
Sprache in der Öffentlichkeit, ein Ausdruck von Respekt (-losigkeit)?
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
...... - aus einer chinesischen Weisheit -
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe: "Demokratischer Frühschoppen" wird Peter Bandermann, Redakteur der Dortmunder "Ruhr-Nachrichten", am:
Sonntag, 2. Dezember 2018 ab 11:00 Uhr in der "GalerieGedankenGänge", Wittelsbacherstraße 3, 44139 Dortmund, kurz über die Bedeutung des gesprochenen Worts im öffentlichen Raum in Verbindung mit dem Thema Respekt - referieren und anschließend darüber mit den anwesenden Besucher*innen diskutieren.
Hintergrund:
Respekt ist trotz extremer Meinungen und Ideologien die Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft.
Deutschland erlebt, wie viele andere Länder, derzeit einen Werteverlust. Der gegenseitige Respekt weicht vor der verbalen und tätlichen Gewalt, die immer größer werdenden Raum einnimmt. Die Gewalt vergiftet die Gesellschaft und unterbindet politisches zivilgesellschaftliches Engagement, weil zum Beispiel friedliche Demonstranten nicht zwischen die Fronten geraten wollen.
Als Jugendlicher hat unser Gast Peter Bandermann in den 1980er-Jahren an den Ostermärschen in Dortmund mit damals rund 100.000 Menschen teilgenommen. Diese Zeit hat ihn geprägt. Er ist davon überzeugt, dass auch das gravierende Nazi-Problem in Dortmund nur mit friedlichen Mitteln zu bewältigen ist.
"Gefühlte Musik"
Bettina Brökelschen hat sich von den Liedern der Musikgruppe "ABBA" zu dieser Ausstellung inspirieren lassen.
Sie hat längst vergangene Zeiten in Farben wieder auferstehen lassen.
Sie hat den Zeitgeist wiederbelebt und Melodien und darin enthaltene Gefühle auf wundervolle Art und Weise bunt erscheinen lassen. Jedes Bild singt seine eigene Geschichte; mal zart und vorsichtig, mal traurig und mit unglücklicher Situation. Aber immer ist ein Licht am Ende des Tunnels, der die neue Freiheit der 80iger Jahre widerspiegelt ...
So wie ABBA erfolgreich in Melodie und Text Geschichten erzählt, malt Bettina Brökelschen die Lieder, die unsere Herzen zurückversetzen in eine Zeit, die nie vergessen sein wird.
(Petra Reth)
Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres an jedem Mittwoch ab 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet (Ausnahme: 2. Weihnachtstag).
Während der Öffnungszeiten ist Frau Brökelschen anwesend und wird vor Ort weitere Bilder, ggf auch im Zusammenwirken mit den Besucher*innen malen.
"Gegen Wahlen" und doch für Demokratie ... ein Widerspruch ?
Im Rahmen des "Demokratischen Frühschoppens" am kommenden Sonntag, dem 7.10.2018, werden zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr
Gedankengänge zum Buch des Autors David Van Reybrouck diskutiert, der sich zwecks
Förderung der Demokratie "Gegen Wahlen" ausspricht.
(Gegen Wahlen: Warum Abstimmen nicht demokratisch ist ...
siehe:
https://www.wallstein-verlag.de/9783835318717-david-van-reybrouck-gegen-wahlen.html
)
Veranstalterin ist diesmal die aus der Initiative "Demokratie + (plus)" hervorgegangene Arbeitsgruppe:
"Gemeinwohlökonomie statt Turbokapitalismus".
Am Sonntag, dem 2. September 2018 beginnt der 'Demokratische Frühschoppen' ausnahmsweise erst um 12:30 Uhr.
Hintergrund und Schwerpunkt ist diesmal die mittlerweile 4. Kleinparteienkonferenz (=> nach Kassel/München/Berlin ... keine geschlossene Veranstaltung), auf der die nächsten Schritte eines Bündnisses kleiner Parteien diskutiert und eingeleitet werden sollen.
Der "Demokratische Frühschoppen" wird sich am kommenden Sonntag, dem 5. August 2018 ab 11:00 Uhr der Frage widmen:
"Gutmensch, Optimist oder Weltverbesserer" => demokratische Schimpfworte oder ehrliche Komplimente ??
Der Gedankenaustausch unter den Besucher*innen ist kosten-, aber meist nicht folgenlos.
Ausstellung des italienischen Künstlers Federico Schiaffino
vom 22.4.2018 (15:00 Uhr Eröffnung)
bis zum 6.5.2018 ab 15:00 Uhr bis ... (Ende offen)
mit dem Werkzyklus "Humanitas"
Seine Web-Seite:
www.schiaffino.de
In dem Werkzyklus „HUMANITAS" bediente der italienische Künstler sich des klassischen Vorbildes, bewusst wurden in der Bildsprache Impulse großer Meister wie Leonardo da Vinci, Michelangelo oder Dürer empfangen und eingesetzt.
In Teilen der Werke huldigte er der von den großen Meistern ausgehenden Inspiration, gab Ihnen eine persönliche Bedeutung, verband diese mit seiner künstlerischen Ausdruckskraft und eigenen Mythologie, einer Spiritualität dieser und unserer Zeit abseits des Rationalen.
Die Kupferplatte dient dem Künstler Federico Schiaffino seit jeher als ständiger Begleiter, um Gesehenes und Erlebtes zu würdigen, zu zitieren, zu erfinden und neu zu positionieren.
Zeichnungen, Symbole, Poesien, Sinnsprüche, Gnome, Formeln, Sentenzen, Sprichwörter,..,..,.. und beflügelte Wörter aus unterschiedlichen Kontexten, historischen Zusammenhängen und unterschiedlichen Kulturkreisen hielt er fest, variierte diese, indem er sie aus ihren ursprünglichem Kontext entzog, um ihnen eine eigene Bedeutung zu verleihen.
Bei diesen Werken handelt sich um eine Neubearbeitung einer Serie von Kupferstichen, die Schiaffino im Jahr 1981 begann und im Jahr 2015 wieder aufnahm. Sie wurden handkoloriert und in den Collagen neu arrangiert.
Aspekte der Zeitlichkeit werden sowohl auf der formalen, als auch auf der motivischen Ebene definiert und durch zitathafte Momente unterstrichen, wodurch sich eine Auseinandersetzung mit der kunsthistorischen Bildtradition offenbart, so dass nicht eine eindimensionale Werkserie entstanden ist, sondern im Laufe der Zeit ein vielschichtiges Wahrnehmen von Einflüssen und eine Auseinandersetzung mit diesen.
Die Bilderfolgen in der Ausstellung betonen die Vergangenheit als permanente Inspiration der Gegenwart, als die Basis, auf der das Heute agiert und auch auf den Faktor, der das Zukünftige prägt. Wobei er nicht auslässt, Grenzen auf dem Weg zur Selbstbestimmung, zum bewussten Sein zu überdenken, sondern dieses geradezu herausfordert.
Die GalerieGedankenGänge und der Künstler laden Sie herzlich ein die Kunstwerke zu betrachten und Ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Kommen Sie uns besuchen, um die humanitäre Sichtweise Schiaffino’s kennenzulernen.